ich weiß. von zuhause aus klingt das komisch. ich weiß. aber gerade jetzt habe ich ihn gesehen. gespürt. eingeatmet. den ersten schnee im winter 04/05. und es ist mir bewusst geworden wie sehr ich ihn vermisst habe. den schnee. die fallenden flocken. binnen minuten verändert sich alles. große flocken. kleine. ausgelassen tollen einige wie verrückt draußen herum. für manche ist es der erste schnee. und sie können es kaum fassen. ich bin glücklich. sitze am fenster und bin glücklich. später werfe ich dann den schon fast verloren geglaubten ersten schneeball gegen die nächstbeste mauer. wie so ein bisschen gefrorenes wasser so beglückend sein kann. fröhliche weihnachten.
docvoo - am Dienstag, 22. Februar 2005, 00:23 - Rubrik: gedanken zum tag
glasshouse meinte am 23. Feb, 15:53:
and the weather outside is cold
seit tagen atmen wir hier nun den schnee ein. spüren ihn. sehen ihn. hin und wieder fühlen wir ihn auch wenn er sich in wässerlicher form die socken hocharbeitet.ich stand unlängst an einer bushaltestelle. alleine und glücklich. unberührt lag der schnee um mich herum. millionen von kleinen flocken auf meinem gesicht. und irgendwie wärmten wir uns gegenseitig-- die flocken und ich
your bro jakko
docvoo antwortete am 23. Feb, 19:20:
merci, jakko. merci.
