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Alles beginnt mit einer Jagd nach einem Huhn. Und plötzlich ziehen all die Kinder die dem Huhn auf Zuruf von einem älteren Jugendlichen folgen Waffen. Und sie laufen und schießen. Laufen und schießen. In den darauf folgenden 130 Minuten erzählt uns Busca-Pé die Geschichte einiger Bewohner der Stadt Gottes, einem Hausprojekt weit ab von Rio in dem hauptsächlich Schwarze wohnen. Er erzählt uns von sich und der Photographie, seinem Bruder der zuweilen Raubzüge mit zwei seiner Kumpanen unternimmt und früh von dem viel jüngeren 'Löckchen' erschossen wird, den Geschehnissen die das Leben in der Stadt Gottes veränderten und schließlich zu einem Bandenkrieg führten. Er erzählt uns aber vorallem vom Tod und dem Leben.
Ein brillianter Film. Wunderbare Farben. Kameraführung. Intelligent eingesetzte visuelle Effekte. Authentische Schauspieler. Oft dramatischer Schnitt. Ich bin begeistert. Und das ist vielleicht noch untertrieben.
Sierra meinte am 22. Jul, 09:38:
ein grandioser film! ich fand ihn damals auch beeindruckend - und heute noch... wo hast du ihn gesehen? im augarten freiluftkino? da lief er kürzlich glaub ich... 
docvoo antwortete am 22. Jul, 13:44:
ich hab ihn privat gesehen. beamer und weiße wand. zufällig am gleichen tag wie mein jüngerer bruder. der hat ihn im augarten gesehen. 
 

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