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london city hall panoramas

gestern habe ich einen recht langen tag in der stadt verbracht da 3 freunde übers wochenende auf besuch sind. einquartiert sind sie in einer sehr hübschen gegend unmittelbar bei kensington gardens. nach einem kurzen besuch ihrer behausung inklusive balkon sind wir dann durch den park geschlendert der unmittelbar in den hyde park übergeht. da übers wochenende die city hall offen hat haben wir ihr dann einen besuch abgestattet. etwas später hat sich dann die queensway als fast schon überfordernd vielfältige lokalstraße herausgestellt und letzten endes sind wir in einem chinesen gelandet der uns vorzüglich bewirtet hat. die finanzielle seite des tages werde ich hier galant verschweigen. bei der heimfahrt hatte ich wieder einmal dieses sehr eigenartige gefühl mich selbst wie in einem film zu beobachten. der fokus verschiebt sich in solchen momenten von meiner perspektive weg zu einer dritten beobachtenden und es nicht mehr wichtig was ich in diesem moment sehe sondern was ich nicht sehe, was um das szenario herum passiert in dem ich mich befinde. wie als ob die kamera den bildausschnitt erweitert und im fall des zuges z.b. nicht mehr meine sicht darstellt sondern der ganze wagon, zug, das ganze gleissystem im zentrum der betrachtung liegt. ich glaube ich dramatisiere mein leben ganz gern.

themse
"an der themse stehen, das ist schön." der google-maps boden im erdgeschoß.
pierluigi meinte am 9. Mär, 12:46:
war ein wunderschönes wochenende in london
die finanzielle seite verschweige ich nicht nur galant sondern verdränge sie aus meinem kopf
auch sie zu sehen herr doc war berrauschend, auch wenn deine nightlife-guide qualitäten zweifellos zu wünschen übrig ließen:-)
schon eigenartig wie kleine macken einen nicht mehr aufregen, sonder sogar ein bisschen freuen, weil man sie schon so lang nicht mehr erlebt hat(z.B. wir verlassen das sportgeschäft und du bleibst drin sitzen, vertieft in eine sms an deine liebste, erst als wir dich holen kommen schrickst du auf) wie schon irgendwannmal gesagt: distance connects
bzgl. perspektive: laut soziologischen theorien (konkret: Smybolischer Interaktionismus) ist gerade dieser perspektivenwechsel nötig um "sozial zu denken", also nicht unbedingt dramatisierend sondern "normal"....nur als kleine fortsetzung eines gesprächs im pub bzgl. anwendung von gerade gelerntem:-)
man sieht sich....sogar recht bald!

ps: wie du an unserem hostel vorbeigefahren bist, sind wir gerade ausgestiegen um noch 15 min zu uns zu gehen;-) 
docvoo antwortete am 10. Mär, 19:37:
danke. bin gern berauschend. und solang ich nur kleine macken habe mach ich mir keine sorgen. und das pubgespräch war sehr interessant. schön wenn trotz der distanz und 'pause' ein gewisser kontakt nicht abreißt und durch die seltenheit neue qualitäten bekommt. 
 

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