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manchmal ist es sehr angenehm eine kleine stille für sich zu haben. oder auch zwei. die möglichkeit draußen durch einen schneesturm zu gehen. im waldviertel. tiefe spuren zu hinterlassen. durch schneewehen stapfen. die augen zu möglichst kleinen öffnungen zusammengepresst. dankbar für den schal um hals und gesicht der sich durch den eigenen atem erwärmt. später findet man dann diesen atem als dünne schicht eis wieder. und dann. es wird zeit heimzugehen. langsam schält man sich aus den vielen textilschichten die einen warmgehalten haben und stellt sich vor das nächste feuer. und die backen werden rot. und manchmal jucken die finger, weil sie doch kalt geworden sind draußen. durch das fenster sehe ich dem wind zu wie er verspielt den schnee herumwirbelt. es wird langsam dunkel und mein gesicht spiegelt sich in der scheibe. schweigsam lodern die flammen in meinen augen. dem eingang zur seele.
 

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