man sitzt im bus. am weg zu freunden. abend und so weiter.
seit beginn der fahrt hat man aus einer kleinen gier heraus zwei anstatt nur ein stück orangengeschmackkaugummi im mund und es wird langsam anstrengend zu kauen. und zu reden. mit der schulkollegin der jüngeren schwester. aber man ist ja freundlich und so weiter. betont lässig steigt man dann doch etwas befreit dort aus wo man hinwill und entfernt die mittlerweile riesige kaumasse vorerst aus dem mundraum. an dem naheliegenden abfallbehälter ist man schon längst lässig vorbeigegangen und erspäht deswegen in der mitte des parks auf der anderen seite der strasse in unwahrscheinlicher entfernung einen anderen ebensolchen behälter. noch im gedanken ob man, um die vorhandene lässigkeit noch zusätzlich zu steigern und obwohl der bus inklusive freundin der schwester schon längst weit weg, den kaugummi elegant wegkicken sollte, beginnt man mit einer wurfbewegung des arms. zweifelsohne um den kaugummi in dem unwahrscheinlich weit entfernten parkabfallbehälter zu versenken, jedoch nicht mit unbedingtem willen. also abermals mit überschwappender lässigkeit. da ist es, wie soll ich sagen, einfach herzerwärmend wenn der in der dunkelheit kaum sichtbare kaugummi den metallenen abfallkübelrand zum klingen bringt um darauf hin fachgerecht im kübel platz zu nehmen. man lächelt und verschwindet lässigen schrittes in der stille der nacht.
seit beginn der fahrt hat man aus einer kleinen gier heraus zwei anstatt nur ein stück orangengeschmackkaugummi im mund und es wird langsam anstrengend zu kauen. und zu reden. mit der schulkollegin der jüngeren schwester. aber man ist ja freundlich und so weiter. betont lässig steigt man dann doch etwas befreit dort aus wo man hinwill und entfernt die mittlerweile riesige kaumasse vorerst aus dem mundraum. an dem naheliegenden abfallbehälter ist man schon längst lässig vorbeigegangen und erspäht deswegen in der mitte des parks auf der anderen seite der strasse in unwahrscheinlicher entfernung einen anderen ebensolchen behälter. noch im gedanken ob man, um die vorhandene lässigkeit noch zusätzlich zu steigern und obwohl der bus inklusive freundin der schwester schon längst weit weg, den kaugummi elegant wegkicken sollte, beginnt man mit einer wurfbewegung des arms. zweifelsohne um den kaugummi in dem unwahrscheinlich weit entfernten parkabfallbehälter zu versenken, jedoch nicht mit unbedingtem willen. also abermals mit überschwappender lässigkeit. da ist es, wie soll ich sagen, einfach herzerwärmend wenn der in der dunkelheit kaum sichtbare kaugummi den metallenen abfallkübelrand zum klingen bringt um darauf hin fachgerecht im kübel platz zu nehmen. man lächelt und verschwindet lässigen schrittes in der stille der nacht.
docvoo - am Montag, 2. August 2004, 17:38 - Rubrik: gedanken zum tag