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öffentliche toiletten sind mystische orte.

Männer sind einfach zu widerlich: Marc über Klosprüche
Abschlussarbeit über Toiletten-Prosa

zweimal mitteschnell durchatmen. die leere am schirm füllen. da bin ich. weil es jemand wollte. und weil ich dann auch wollte. und... so.
unzensiert dahinschreiben. so mache ich das jetzt.
orientieren. heute ist der zehnte oktober 2007 nach der mir geläufigen zeitrechnung. das heißt andererseits auch dass ich jetzt bald mal 2 monate da bin. was heißt das für mich? der universitätsbetrieb ist in vollem gange. das jahresende rückt ständig näher und mit jeder vergangenen sekunde habe ich weniger zeit all das zu machen was dieses jahr gemacht werden muss wenn ich 'es' schaffen will. und das will ich schon. weil jetzt immerhin 2 jahre fertig. letztes drittel. und was will ich nachher?
nein. sicher nicht jetzt. jetzt denken und niederschreiben. (fast) alles. erstaunlich. heute zurückgedacht an die jüngere vergangenheit und festgestellt wie weit weg sie schon wieder ist. die neue umgebung ist mein alltag. der grand union canal. unser laufabschnitt in manchen frühen morgenstunden. der weg zum campus. und wieder zurück. das zimmer. die beigen vorhänge. mitbewohner. alles das. da lebe ich jetzt. gedankenfetzen von den letzten tagen in wien. manche verabschiedungen. jetzt aber gleich vorstellungen von sebastian in modena. den vielschreibern in schweden. alles schön verteilt. europa erleben? da habe ich noch viele große und großartige lücken.
jetzt frage ich mich gerade wer das hier liest. und warum. und mit welchen erwartungen. und ob ich fragen zu beantworten habe. wer weiß. es geht mir jedenfalls gut. anfangs war ich eine kleine weile krank. jetzt nicht mehr. man darf nicht vergessen wie wertvoll es ist gesund zu sein. körperlich. gestern hat es heftig geregnet. nasse schuhe und untere hosenbeine. geschützt von einem billigschirm mit eleganten löchern. heute hat es nicht geregnet. aber viel licht war auch nicht spürbar.
lg an dich. leser.

ah. ja. bei bedarf mehr (bildliches) über hier.

da bin ich wieder. da sind wir. in einem neuen haus. einer etwas neuen umgebung. aber nicht ganz neu. altbekanntes steht noch. der uni-campus hat sich etwas veraendert. neue gebaeude sind dazu gekommen und umlaute sind nicht auf der tastatur zu finden. gany yu schweigen von der schoenen tatsache dass y und z vertauscht sind. eben.
es nieselt. regnet. es ist windig. das neue haus ist geraeumig und die dusche hat wesentlich mehr druck als voriges jahr. und soetwas macht gluecklich. so lange habe ich jetzt nicht mehr wirklich geschrieben. die worte in meinem kopf holprig. und doch ein laecheln in meinem gesicht. das leben ist spannend. egal in welcher sprache.

gusput

der optisch politische unterschied.
diese flauschige bauchigkeit voll seeliginsligem opportunismus.
diese sinistre gradlinigkeit voller willenskraft und richtung.
österreich - russland.
politik im gange.

(bild: derstandard.at - Photoblog)

Georg Bürstmayr - Doch, das gibt’s

verdammt nochmal.
ich bin beschämt. wütend.

Recht und Ordnung.

speiübel.

directed by Woody Allen
imdb link

Good old Woody! er kehrt zurück zu seinen komödiantischen wurzeln mit leicht matchpointigem (krimi-spannung) nachgeschmack. und mit einem lächeln erinnern wir uns an 'Annie Hall' der in der deutschen übersetzung zu 'Der Stadtneurotiker' mutierte. wenn wir uns nicht erinnern, müssen wir diesen film umbedingt nachträglich anschauen. weil. ja weil wir eben müssen. selbst wenn wir uns erinnern, werden wir ihn sicherheitshalber nochmal anschaun. ein wunderbarer film. ein inhaltlich zeitloses werk. würde ich jetzt erinnerungslückenhaft meinen. an Woody selbst ist die zeit allerdings nicht vorrübergegangen und mich erschrickt das ein wenig. aber nur kurz. sein geist scheint jedenfalls noch immer wesentlich jünger und ich lausche amüsiert der kurzweiligen geschichte die sich vor meinen augen im kino abspielt. zwischendurch bin ich positiv von den schauspiel- und sprechkünsten des herrn Hugh Jackman überrascht der ja mehr australisch (allerdings mit 'English parentage') ist doch glaubhaft den britischen adeligen mimt. Johansson sehe ich in letzter zeit einfach zu oft was vermutlich auch ein mitgrund ist wieso sie mir zärtlich auf die nerven geht. aber all das ist garnicht schlimm. was für ein witzig kurzweiliger film. nicht woody's best. aber his latest. und nicht his last.

 

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